1. Arbeitsspeicher

Sie haben die Möglichkeit den Arbeitsspeicher mittels einer Speichererweiterungskarte bis zur maximal aufgedruckten
Kapazität der jeweiligen CPU zu erweitern.

Die MCC (Memory Configuration Card):

        - Wird primär zur Freischaltung von zusätzlichem Arbeitsspeicher verwendet, dabei ist die Speicherkapazität wie folgt aufgeteilt:
          Codespeicher (50%) und Datenspeicher (50%); Beispiel: MCC 1MB = 512kB (Code) und 512kB (Daten)

        - Die MCC kann aber auch als reine Speicherkarte für Programme und Firmware genutzt werden.

Achtung: Die CPU verfügt lediglich über einen Steckplatz zur Arbeitsspeichererweiterung!

2. Spannungsversorgung

Die CPUs besitzen ein integriertes Netzteil, das mit DC 24V zu versorgen ist. Für den Betrieb ist somit eine externe Spannungsversorgung von
DC 24V notwendig.

*Typ 4 kann ausschließlich von CPU 314S & 317S betrieben werden. Durch Einsatz des Co-Netzteils PS 307 – 1FB70 kann der Gesamtstrom am Rückwandbus um 5,5A erhöht werden.

3. Analoge Signalmodule

Allgemeine Hinweise zu Erweiterungsmodulen

Bitte beachten Sie die maximale Anzahl von Erweiterungsmodulen, die von der CPU unterstützt werden. Diese Information finden Sie in den technischen Daten der entsprechenden CPU.

        • CPU‘s, die über einen internen SPEED-Bus verfügen, können mit allen verfügbaren Modulen erweitert werden (SPEED-Bus als auch
          Standard-Bus).

        • CPU‘s mit internen Standard-Bus, sind ausschließlich mit Modulen erweiterbar die Standard-Bus kompatibel sind.

Im Konfigurator werden nur die passenden Erweiterungsmodule angezeigt, die entsprechend möglich sind.

4. Digitale Signalmodule

5. Kommunikationsprozessoren

Die CPU kann mehrere Kommunikationsprozessoren im Netzwerk nutzen, sodass beispielsweise PROFINET und CANopen gleichzeitig als Feldbusse für verschiedene Antriebskomponenten verwendet werden können.

6. Frontstecker

Optional können 20- und 40polige Frontstecker mit Schraubanschluss oder Federzugklemme ausgewählt werden. Die verschiedenen Frontstecker sind auch mit vorkonfektionierten Einzeladern in verschiedenen Längen lieferbar.

Federzugklemmen

Hier können Sie Drähte mit einem Querschnitt von 0,08mm² bis 2,5mm² anschließen. Hierbei dürfen sowohl flexible Litzen ohne Aderendhülse, als auch starre Leiter verwendet werden.

7. Profilschienen

Profilschiene ohne SPEED-Rückwandbus

Die einzelnen Module werden direkt auf eine Profilschiene montiert und über den Rückwandbus-Verbinder verbunden. Vor der Montage ist der Rückwandbus- Verbinder von hinten an das Modul zu stecken. Die Rückwandbus-Verbinder sind im Lieferumfang der Peripherie-Module enthalten.

Profilschiene mit SPEED-Rückwandbus

Für den Einsatz von SPEED-Bus-Modulen ist eine vorkonfektionierte SPEED-Bus-Steckleiste erforderlich. Diese erhalten Sie schon montiert auf einer Profilschiene mit 2, 6 oder 10 Steckplätzen.